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Rein in den Think Tank: Geballte Brainpower beim ersten STAR-Makeathon

21 Teilnehmer, 30 Stunden Zeit und eine große Herausforderung: Wie sieht digitale Kundenbetreuung der Zukunft aus? Beim ersten STAR-Makeathon treffen sich Experten aus allen sechs Bereichen Consulting, IT, Medien, Logistik, Engineering und Elektronik. Nur wenige Stunden haben sie Zeit, ihr geballtes Know-how zu vernetzen und innovative, neue Konzepte für die digitale Kundenbetreuung der STAR zu entwickeln. Ganz nach dem Motto: Raus aus dem Silo, rein in den Think Tank. Was passiert, wenn Experten ihre Köpfe zusammenstecken, lesen Sie hier.

Der Beamer ist aufgebaut, die Präsentation startklar, der Kühlschrank voll mit Getränken. Langsam füllt sich der große Meeting-Raum in Böblingen mit High-Potentials aus den verschiedenen Bereichen der STAR. In der Luft liegt geballte Expertenpower und die große Frage: Was erwartet uns heute?

Die stellt sich auch Michael Weikert: „Die Situation hier ist noch ziemlich unwirklich. Ich bin gespannt, wo die Reise hingeht“, sagt der Engineering-Experte. Er ist einer der Mitarbeiter, die einen limitierten Platz beim STAR-Makeathon bekommen haben. Er freut sich darauf, heute andere Blickwinkel kennenzulernen – und andere Experten aus den verschiedenen Bereichen der STAR. Viel mehr Briefing gab es im Vorfeld nicht.

Makeathon = Make + Marathon

Höchste Zeit also, das Geheimnis zu lüften, warum heute alle hier sind. Gespannt richten sich die Augen auf Katharina Hennigs, General Manager bei STAR COOPERATION. Sie hat den Makeathon mitorganisiert und bringt auf den Punkt, worum es geht: Digitale Kundenbetreuung auf einem neuen Level. „Skizziere, programmiere und simuliere umsetzbare Konzepte, die unseren Kunden nutzen“, lautet die Task. Eine Aufgabe, die es in sich hat.

Das macht auch Björn Bartels deutlich. Der Teamleiter bei Daimler AG im Bereich After Sales Technik Pkw ist als Überraschungsgast zum Makeathon gekommen. Er erzählt aus Kundensicht von den Herausforderungen aus der Praxis. „Macht die Dinge einfach für uns Kunden“, gibt er den Teilnehmern mit auf den Weg. „Seid flexibel. Probiert aus. Und kommt gerne mit etwas völlig Neuem um die Ecke!“

Denn genau darum geht es hier – um neue Wege. Um vernetzte Kompetenzen und Lösungen aus 360-Grad-Sicht. Makeathon, das kommt von Machen und Marathon. Dahinter steckt die Idee, Synergien zu bündeln, Innovationen mitzugestalten – und das alles in einem knackigen Rahmen.

Die Spielregeln sind einfach:

  • Jede Idee ist willkommen.
  • Es gibt keine Grenzen – alles ist möglich.
  • Es ist ein Wettbewerb, keine Konkurrenz.

Und natürlich müssen die Konzepte zum Thema „Neue Wege in die ‚Nähe‘ unserer Kunden“ am Ende die Jury überzeugen – die Geschäftsleitung der STAR. Sie nimmt alles unter der Lupe. Dazu gehören neben der Idee auch deren Innovationsgrad, der Business Case, der Kundennutzen – und ob sich die Konzepte so überhaupt realisieren lassen.

Networking: Verknüpfte Synapsen für geballte Expertenpower

Es geht ans Eingemachte. Höchstleistung für neue, digitale Geschäftsmodelle: Ab jetzt bleiben den Teilnehmern nicht einmal mehr 30 Stunden, um zu überzeugen. Und allen ist klar: Gewinnen, das geht nur im Team. „Ich bin aus dem Bereich Consulting“, sagt eine Stimme. „Perfekt, ich habe IT-Know-how“. „Dann ergänze ich das mit Marketing“. Networking für den Sieg. Schnell haben sich die Teams gefunden – fast genauso schnell werden erste Vorschläge diskutiert.

„Wir haben uns sofort auf eine Idee fokussiert“, erzählt Viviane Clausen aus dem Bereich Engineering. Diskutieren, sich austauschen mit STAR-Mitarbeitern aus Bereichen, mit denen sie vorher noch nie etwas zu tun hatte, das gefällt der Engineering-Expertin. „Die anderen Perspektiven bringen die eigene Denkweise voran und damit auch das Projekt.“

Und auch bei den anderen Teilnehmern kommt das Format „Makeathon“ gut an: „Das ist eine tolle Chance zu Netzwerken und innovative Ideen einzubringen. Mir gefällt der kreative Freiraum“, findet David Kuhn aus dem Bereich Consulting. Auch Piere Greiner aus dem Medien-Bereich arbeitet produktiv in seiner „multidisziplinären“ Gruppe, wie er sie nennt: „Wir haben ITler für die Entwicklung, 3D-Artists für die Oberfläche, Wirtschaftler fürs Business“, sagt er.

Mehr Zeit zum Reden bleibt nicht – weiter geht‘s. Die Teams haben sich in verschiedene Räume im STAR-Gebäude zurückgezogen. Geschäftsmodelle der Zukunft erfordern höchste Konzentration. Das merkt auch Katharina Hennings: „Braucht ihr noch irgendwas – könnt ihr gut arbeiten?“, fragt sie in die Runde. Immer wieder besucht sie die Teams und sorgt für gute Stimmung. Doch die Experten sind längst ganz woanders – sind abgetaucht in Inhalte, Prozesse und Technologien, um die digitale Kundenbetreuung der STAR zu verändern, neu und besser zu machen. Bis spät am Abend sitzen alle zusammen. Diskutieren, entwickeln, gestalten.

Und der Gewinner ist …

Die Nacht ist kurz, am nächsten Tag geht es weiter. Noch ein paar Stunden bis zum Finale. Dann wird es spannend: Insgesamt 30 Stunden haben alle Teilnehmer Vollgas gegeben. Jetzt bleiben jedem Team gerade mal fünf Minuten Zeit, um sein Geschäftsmodell vor der Jury zu pitchen. Am Ende gewinnt das Konzept, bei dem die Geschäftsleitung den größten Kundennutzen sieht. Lange hat sie diskutiert, mit knappem Vorsprung steht der Sieger fest.

Doch darauf kommt es längst nicht mehr an. Die letzten zwei Tage haben gezeigt: Alle Teilnehmer haben an einem Strang gezogen. Und in eine Richtung gedacht: Von einer Support- Box im Alexa-Stil, über eine digitale Experten-Suche bis hin zum persönlichen Chatbot: Ihre innovativen Geschäftsmodelle sorgen dafür, dass STAR-Kunden in der Praxis schnell Unterstützung und Feedback bekommen – von exakt dem Experten, der ihnen optimal weiterhelfen kann. Deshalb sind sich am Ende alle einig: Es gibt zwar einen Sieger – aber eigentlich haben alle gewonnen beim ersten STAR-Makeathon.

Und hier gibt es noch einen Blick hinter die Kulissen:

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