Sie sind unzufrieden mit den Ergebnissen der Wasserfallmethode? Extensive Planung über mehrere Monate mit Milestones und Ressourcenverteilung geht doch nicht auf, weil sich die Anforderungen oder Gegebenheiten geändert haben? SCRUM ist die Antwort! Die meisten, vor allem IT nahe, Unternehmen setzen schon auf SCRUM und schwören auf diese Art des agilen Projektmanagements, aber warum? Umfragen zufolge sind Projekte mit SCRUM dem klassischen Projektmanagement überlegen, vor allem die kürzere Produkteinführungszeit, die klare Ausrichtung auf Wertschöpfung, Qualität und Kundenzufriedenheit, und die Reduktion von Risiken, sprechen für sich.
SCRUM ist inzwischen Synonym mit agilem Projektmanagement.
SCRUM baut auf sich wiederholenden Bearbeitungszyklen auf, den sogenannten Sprints. Diese sind einfach und effektiv organisiert und dauern meist zwischen zwei Wochen und 30 Tagen.
Im Sprint werden die für den Kunden am Höchsten priorisierten Aufgaben aus dem Product Backlog, einem großen Eimer an Aufgaben, gezogen und dann im Team bearbeitet.
Am Ende jedes Sprints steht das Sprint Review, hier werden die Ergebnisse vorgestellt. An dieser Stelle hat der Kunde die Möglichkeit zu sagen, welches Ziel als nächstes realisiert werden soll.
Wie im Namen schon enthalten findet täglich das Daily Scrum statt. Es dauert maximal 15 Minuten und jeder Mitarbeiter fasst zusammen, was er oder sie seit dem letzten Daily erledigt hat, was er oder sie bis zum nächsten Daily erledigen möchte und auch, welche Probleme gerade akut sind.
Mehr Informationen zu SCRUM gibt es in unserem News Blog Eintrag!
Um die Planung der Aufgaben im Sprint zu erleichtern, gibt es SCRUM-Poker. So können Sie Aufwände richtig schätzen und den Sprint effizient befüllen.
Um SCRUM genau so professionell wie die STAR COOPERATION durchführen zu können erhalten Sie hier Ihr persönliches SCRUM-Poker-Set. Sie können das Set einfach über das unten angehängte Kontaktformular oder direkt über den STAR Markenshop bestellen.
Aber was ist SCRUM-Poker überhaupt?
SCRUM-POKER ist auch als Planning Poker bekannt und ein spannender Ansatz zur neutralen, kollaborativen und verlässlichen Einschätzung von Arbeitsaufwänden. Die gemeinsame Schätzung auf spielerische Art im Team führt zu Ergebnissen, die von den Teilnehmern besprochen und getragen werden. Am Ende des Spiels liegen für jede Aufgabe Aufwandsschätzungen vor, auf die sich das Team gemeinsam geeinigt hat.
Jetzt haben Sie zwar wunderschöne SCRUM-Poker-Karten, aber wie „spielt“ man es überhaupt?
Jeder Teilnehmer des Sprint Plannings erhält ein Deck von 13 Karten. Die Zahlen stellen sogenannte Story Points dar, die für die Dauer und Komplexität einer Aufgabe stehen. Entscheidend ist, ein Gefühl zu bekommen, ob die Aufgaben im Sprint realisiert werden können oder nicht.
Der SCRUM Master nimmt als Moderator am Spiel teil. Er liest eine Aufgabe aus dem Backlog vor und der Product Owner, als Verantwortlicher für das Projekt, ergänzt um Details. Das Team arbeitet daraufhin die genauen Arbeitsschritte aus. Im Anschluss fordert der Scrum Master alle Teilnehmer auf, eine Aufwandsschätzung abzugeben, und eine Karte aus dem Deck zu wählen und verdeckt auf den Tisch zu legen. Die Karten werden dann zeitgleich umgedreht und verglichen. Die Spieler mit dem höchsten und niedrigsten Wert begründen ihre Schätzung. An dieser Stelle soll diskutiert werden. Die Schätzung für die Aufgabe wird solange wiederholt, bis ein Konsens erreicht wurde (drei Runden sollten eingeplant werden). Der SCRUM Master achtet auf die zuvor festgelegte Dauer. Idealerweise nehmen nicht mehr als acht Teammitglieder an einer Schätzrunde teil.